Über die Skjern Au ist schon alles geschrieben worden, was der fliegenfischende Lachsangler wissen muss. Und sogar noch mehr, wage ich zu behaupten.
Was nach intensivem Studium aller Quellen zum Thema „Fliegenfischen in der Skjern Au“ unterm Strich hängen bleibt: guter Lachsfluss. Kann man mal machen. Und genau das haben wir getan.
Früh in der Saison, wenn die Tagestickets noch stolze 50 Euro pro Nase kosten, weil die Lachsquote dann meist noch nicht erfüllt ist, hatten wir uns bereits eine blutige Anfängernase geholt.
Jetzt, Anfang September, mieteten wir uns zu dritt in einem Ferienhaus direkt an der beliebten Borris-Strecke am Unterlauf ein. Alles, was den Fluss hoch wollte, musste an uns vorbei.
Sieben Tage lang fischten wir die unserer Meinung nach vielversprechendsten Stellen der Borris-Strecke ab: Rauschen, Löcher, Kurven, Unterspülungen, Überhänge, Kanten. Und wenn jeder Zentimeter abgefischt war, alles wieder von vorne.
Und dann war es endlich so weit: Alex fing seinen ersten Lachs überhaupt. In einer Außenkurve. Auf die gefürchtete „Banane“, eine gelbe Tubenfliege.
Die restlichen Tage brachten uns noch zwei kleinere Meerforellen ein, die nun genau wie Alex‘ Lachs wieder abwechselnd Skjern Au und Nordsee unsicher machen.
Heiß auf Lachs?
Alle Infos zur Skjern Au unter skjernaasam.dk